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Fehr-Elf feiert Derbysieg++Reserve kommt unter die Räder

Toni Heist, 18.04.2022

Fehr-Elf feiert Derbysieg++Reserve kommt unter die Räder

In einem kampfbetonten aber jederzeit fairen Nachbarschaftsderby begegneten sich beide Kontrahenten weitestgehend auf Augenhöhe. Die 2:0 Heimelfführung die Jan Kraus und Osama Ben Masmod per Doppelschlag in der 23.und 24. Minute herstellten war zu diesem Zeitpunkt  nach dem bisherigen Spielverlauf genauso überraschend wie der folgende Ausgleich nur 10 Minuten später.

Nach zwei Standartsituationen und fehlender Zuordnung in der Hintermannschaft der Gastgeber kamen die Gäste nicht minder überraschend durch zwei Treffer von Maximilian Siebert und Kai Lenz zum Ausgleich. (33.+36. Minute)

Auch im zweiten Durchgang stand das kämpferische Element im Vordergrund und da beide Teams zuletzt eine englische Woche mit dezimiertem Kader zu absolvieren hatten, fehlte den Akteuren am Ende auch die Kraft dem Spiel den Stempel aufzudrücken. So war es Tim Kraus vorbehalten einen feinen Spielzug über Maik Ciba und Bruder Jan das Spiel in der 61. Minute zu entscheiden. Während die Gäste nocheinmal alles in die Waagschale warfen um zurückzukommen, versäumten es die Gastgeber bei einem ihrer gut angelegten Konter in der Schlussphase den Sack zuzumachen. Am Ende blieb neben dem Lob von TSV Coach Tobi Fehr für die hervorragende Definsivleistung der gesamten Mannschaft als Fazit eine alte Fussballweisheit: "Ein glücklicher aber nicht unverdienter Derbysieg für die Gastgeber."

Aus einer insgesamt kämpferisch überzeugenden Heimelf tat sich besonders Kapitän Kevin Klingmann hervor der besonders defensiv eine starke Vorstellung lieferte.

Reserve gegen Spitzenteam aus Lohfelden ohne Chance

Ohne ihre Leistungsträger hatte die Reserve gegen den Titelkandidaten vom FSC Lohfelden nichts zu bestellen. Konnte man bis zum Halbzeitpfiff noch halbwegs mithalten, brachen im zweiten Durchgang alle Dämme. Dennoch gilt dem Team um Kapitän Robin Dickhaut der Respekt sich der aktuellen personellen Situation zu stellen und nicht kampflos das Feld zu räumen.