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Bierschenk Team ohne Chance++„Zwote“ mit Punkteteilung

Toni Heist, 13.10.2019

Bierschenk Team ohne Chance++„Zwote“ mit Punkteteilung

Knapp 170 Zuschauer sahen am Sonntag bei herrlichstem Fußballwetter ein an diesem Tag ungleiches Duell zweiter Teams mit sehr unterschiedlichen Ambitionen. Während die Gäste einmal mehr gewillt sind, um den Titel mitzuspielen, kämpfen die Hausherren derzeit Sonntag für Sonntag um Punkte für den Ligaverbleib. Dieser Unterschied war auch im Duell der Bierschenk-Elf gegen den Tabellenzweiten TSV Wabern deutlich spürbar. Das am Ende eine 0:6 Heimniederlage stand war vor allem dem Umstand geschuldet, dass der Neuling auf gleich sechs vermeintlich Stammspieler verzichten musste. Zuviel um einem Gegner wie dem TSV Wabern auf Augenhöhe zu begegnen. Die Gäste erwiesen sich an diesem Tag in allen Belangen einfach als das reifere Team. Zwanzig gute Minuten der Hausherren zu Beginn des zweiten Durchgangs reichen leider nicht um in der neuen Liga zu punkten. So sah es auch TSCV Coach Mario Bierschenk der seinem Team keinen Vorwurf machen wollte und die Stärke der Gäste anerkannte. Dennoch wies er auf die zum Teil hohe Fehlerquote im Spiel seiner Mannschaft hin, die man unter den gegebenen Umständen in den kommenden Partien vermeiden muss. Auch in der Chancenverwertung wünscht er sich für kommenden Aufgaben mehr Fortune im Abschluss.

 

Reserve mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten

Das Team um Reserve Coach Andy Klisch zeigte sich im Derby gegen die SG Dennhausen/Dörnhagen im ersten Durchgang durchaus aus gefällig und ging durch Maik Ciba nicht unverdient in der 45. Minute in Führung. Den zweiten Durchgang bestimmten dann die Gäste. Den Gastgebern liesen unerklärlicherweise nun jeglichen Spielfluss vermissen. Fehlpässe und Unkonzentriertheiten waren die Folge. Der Ausgleichstreffer in der 49. Minute sorgte für weiteren Unmut in den Reihen der Heimelf. Als beide Teams offensichtlich mit einem Remis zufrieden schienen, schlugen die Gäste aus dem Nichts nochmal zu. (90.) In der fünften Minute der Nachspielzeit   erzielte „Fabi“ Knapp nach feiner Vorarbeit von Aykut Aksu den am Ende den wichtigen, gleichermaßen aber auch glücklichen Ausgleich.

 

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