Beide Teams mit kniffligen Auswärtsaufgaben

Toni Heist, 29.08.2019

Das Bierschenk Team reist am kommenden Sonntag mit gemischten Gefühlen zum Tabellendritten FC Homberg. Die Gäste mussten nämlich ihren Heimsieg vom vergangenen Mittwoch teuer bezahlen. Spielmacher Martin Pierog (Mittelfußbruch), Torwart Cedric Götz (Kreuzbandriß) und der gerade aus einer Krankheit zurückgekehrte Sven Schmachtenberg (Fußgelenk) meldeten sich nach der Partie gegen die SG Bad Wildungen/Fridrichs. verletzt ab. Dauer der jeweiligen Verletzung: Ungewiss. Mit Joel Althans, Mario del Colle, Max Alter und Halmat Ibrahim muss TSV Coach bereits auf vier Akteure seines Stammpersonals verzichten. Von daher dürfte sich das Team am Sonntag ab 15.00 Uhr fast von selbst aufstellen. Bleibt die Hoffnung das dann sich doch der ein oder andere noch zurückmeldet.

Aber selbst mit "voller Kapelle" hängen die Trauben im Stellbergstadion hoch. Die Gastgeber haben sich vor Saisonbeginn gut verstärkt und streben selbstbewusst einen vorderen Tabellenplatz an. Die zuletzt erspielten Ergebnisse (2:2 gegen FC Schwalmstadt und 3:1 gegen Eintr. Baunatal) unterstreichen diese Ambitionen. Vor allem der torgefährlichen FC Spielmacher Sefa Cetinkaya sollte im Auge behalten werden, auch um die starke FC Offensive um Marvin Schmidt und Can Yilmaz ein wenig die Ideen zu nehmen. Fest steht das die Bierschenk Elf, egal wer da aufläuft, nicht in die Kreisstadt des Nachbarkreises reist um Punkte zu verschenken. Mit der richtigen Einstellung und dem entsprechenden Engagement kann man auch am Stellberg das Minimalziel einer Punkteteilung erreichen.

Reserve reist mit letztem Aufgebot zu Dynamo Windrad

Auch für die Reserve kommt es knüppeldick. Da man selbst schon auf den ein oder anderen Akteur Verletzungs-toder Urlaubsbedingt verzichten muss, fällt auch noch die Unterstützung „von oben“ komplett weg. Dabei muss Reserve Coach Andy Klisch sogar noch Personal für die I. Mannschaft abstellen (s.o.) Eine konkurrenzfähige Mannschaft in der Partie bei Dynamo Windrad (So. 15.00 Uhr) ist aufgrund der aktuellen Personalsituation eher nicht möglich. Dennoch will man sich beim Tabellenelften gut aus der Affäre ziehen, den Gegner solange wie möglich ärgern um darüber hinaus vielleicht auch für eine Überraschung zu sorgen.