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FSV Bergshausen zu Gast im Sportpark++Reserve muss reisen

Toni Heist, 18.10.2018

FSV Bergshausen zu Gast im Sportpark++Reserve muss reisen

Als neuer Spitzenreiter der Liga haben die Bierschenk Schützlinge erneut den Aufsteiger FSV Bergshausen zu Gast. Erneut deshalb, weil die junge Truppe um Spielertrainer Jonas Spengler erst vor wenigen Wochen im Achtelfinale des Kreispokals im Sportpark seine Visitenkarte abgab. Seinerzeit setzte es die bisher einzige Pflichtspielniederlage der laufenden Saison als die Gäste mit einem nicht nur im Ergebnis klaren 4:1 Sieg in die nächste Runde einzogen. Die Gäste stellen eines der jüngsten Teams der Liga, schlagen sich dabei als Aufsteiger mehr als achtbar und belegen derzeit Platz 6 der Tabelle. Für die Heimelf dürften die Fuldabrücker im letzten Spiel der Hinrunde (das Nachholspiel gegen Rengershausen wird erst am 25.11.18 gespielt) deshalb ein  ernst zu nehmender Prüfstein sein. TSV Coach Mario Bierschenk wird aufgrund der bisher gezeigten Leistung seiner Mannschaft nicht umherkommen die Favoritenrolle anzunehmen und auch das letzte Vorrundenspiel erfolgreich zu gestalten. Man darf davon ausgehen das sich die Hausherren am kommenden Sonntag ab 15.00 Uhr anders als noch im Pokalspiel gegen die Fuldabrücker präsentieren werden. Ob sich die personelle Lage bis dahin wieder etwas entspannt mus abgewartet werden. Während Neuzugang Marvin Lux aufgrund einer schweren Knieverletzung zumindest für den Rest des Jahres nicht mehr zur Verfügung steht, keimt bei Joel Althans und Christian Döhne leise Hoffnung zeitnah wieder ins Spielgeschehen eingreifen zu können.

 

Reserve vor erneut schwerer Auswärtsaufgabe.

 

In einem Nachholspiel der Kreisliga A muss das Nachbar Team am Sonntag um 13.00 Uhr bei der Gruppenligareserve des TSV Heiligenrode antreten. Die seit neun Spielen unbesiegten Niestetaler wollen ihrem Anspruch gerecht werden und peilen weiterhin einen Aufstiegsplatz an. Ein Sieg gegen den Tabellenvierten wäre da schon die halbe Miete.

Bei den Gästen läuft es derzeit nicht so richtig rund. Auch aufgrund der zahlreichen Ausfälle der ersten Mannschaft kann TSV Coach Dennis Nachbar selten aus dem Vollen schöpfen. Logischerweise bleibt da auch die Qualität des Teams etwas auf der Strecke. Gerade gegen unmittelbare Konkurrenten wiegt das besonders schwer. Nach zuletzt drei Niederlagen aus vier Partien ist die Reserve zwar auf Platz vier abgerutscht, platziert sich hier aber immer noch in einer tabellarischen Region die man ihr vor Saisonbeginn nicht zutrauen konnte. Mit der nötigen Einstellung des Teams ist aber dennoch eine Punkteteilung beim Tabellenzweiten nicht unrealistisch.